Quando “saber uma língua” significa coisas diferentes: notas sobre comunicação entre brasileiros e europeus

Pessoas de países grandes e que geralmente se imaginam como monolíngues, como os Estados Unidos e o Brasil, quando interagem com europeus muitas vezes dizem coisas como “Eu sei inglês mais ou menos” ou “Me viro no alemão!”. Um suíço provavelmente vai pedir esclarecimentos, talvez querendo saber se você domina só a fala ou também a escrita. Já ouvi holandeses dos Países Baixos dizerem que gostavam de ler romances em alemão, mas que falar eles não sabiam de jeito nenhum; além disso, qualquer sotaque regional de alemão já os fazia se perder na compreensão.

Resumo: vale a pena a gente se preparar para ser mais específico.

Na mesma linha, o costume de simplesmente dizer que algo — digamos, uma comida — é “típica” não faz muito sentido para muitas pessoas na Europa. A palavra “cultura” também pode causar mal-entendidos. Muita gente usa “cultura” para se referir a trabalhos manuais, folclore etc. Já para outros, “cultura” significa especificamente museus, artes visuais, orquestra sinfônica e assim por diante.

Aprender um idioma vai bem além das palavras, mas a boa comunicação depende em grande parte do compromisso de querer compreender o outro lado durante o diálogo.

Detalhe: uma das vantagens de aprender um idioma é que aprender um terceiro fica bem mais fácil. No caso de quem cresce falando um regionalismo alemão sul-brasileiro — mesmo que só na informalidade e apenas na oralidade — a pessoa já tem “as manhas”, por assim dizer, ao entrar em contato com uma nova língua. E, ao aprender inglês, já vem com uma imensa bagagem terminológica (apesar dos falsos cognatos — mas isso é outra história).

Halt eich gesund unn munter!

— Paul

Nota: as quatro habilidades fundamentais no uso de uma língua são ouvir, falar, ler e escrever. Ouvir e ler são habilidades receptivas, enquanto falar e escrever são habilidades produtivas.

Die Freinde von Schiller

Hiedas Poem von Schiller verzählt uns von zwooi Freinde, wo sich völlich vertraue. Ene will en bös Könich kaputt tun, weerd awer gefang, doch därreft drei Tooche frei bleiwe, um etwas ganz wichtiches fertich kriehn. Sein Freind bleibt im Gefängnis beim Könich bis der anner zurück kommt — wenn net, soll ear sterwe. 

Trotz Stoorrem, Flut unn Räuber hält der Mann sein Versproch unn kommt im letzt Moment retuar. Der König iss dodamit tief bewecht, ei der iss dann von so en echte Freindschaft seahr beindruckt unn tut dann die zwooi noch begnädiche.

Botschaft: Woohre Freindschaft unn Treu könne sellebst das Herz von en Tyrann veränner. 

Zum heutigen 266. Geburtstag von
Friedrich Schiller, geboren am
10. November 1759, gestorben 09.Mai 1805. Er war deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und Arzt
:

Die Bürgschaft

Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Möros, den Dolch im Gewande;
Ihn schlugen die Häscher in Bande.
»Was wolltest du mit dem Dolche, sprich!«
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
»Die Stadt vom Tyrannen befreien!«
»Das sollst du am Kreuze bereuen.«

»Ich bin«, spricht jener, »zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben,
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit,
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn ich, erwürgen.«

Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
»Drei Tage will ich dir schenken.
Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh du zurück mir gegeben bist,
So muß er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen.«

Und er kommt zum Freunde: »Der König gebeut,
Daß ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben,
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit,
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme, zu lösen die Bande.«

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen,
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt er an Ufers Rand,
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket,
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
»O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muß der Freund mir erbleichen.«

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde entrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte,
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

»Was wollt ihr?« ruft er, für Schrecken bleich,
»Ich habe nichts als mein Leben,
Das muß ich dem Könige geben!«
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
»Um des Freundes willen erbarmet euch!«
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
»O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!«

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen,
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüberfliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
»Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.«

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen,
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:

»Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet’ er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.«

»Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht
Ein Retter willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blutge Tyrann sich nicht,
Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue.«

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet,
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,

Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
»Mich, Henker!« ruft er, »erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!«

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen für Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Auge tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär,
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Läßt schnell vor den Thron sie führen.

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: »Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen,
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn,
So nehmet auch mich zum Genossen an,
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der Dritte.«

Äppel-Walnuss Kuche

Safticher Äppel-Nuss Kuche

Ingrediente:

5 Ooier

220 Gramm Zucker

Schäämich kläppre.

200 Gramm geriebne Walnüss

250 Gramm geraspelte Äppel

80 Milliliter Öl

150 Gramm Mehl

½ Päckche Backpulver

½ Teelöffelche Zimt

Nochmol alles schen zusammer in en gross Schüssel rendun unn gut vermische.

Dann der flüssiche Tooich in en gefettde Backform orrer Backblech renschütte.

Bei 180° Grad Heissluft noh deinem Backuwe, ungefäehr 45 Minute backe.

Loss eich’s gut schmecke!

Guten Appetit!

Bolo úmido de maçã e noz

Ingredientes:

5 ovos

220 g de açúcar

Bata bem até espumar.

200 g de nozes raladas

250 g de maçãs raladas

80 ml de óleo

150 g de farinha de trigo

½ pacote de fermento químico em pó

½ colher (chá) de canela em pó

Misture tudo novamente em uma tigela grande até ficar homogêneo.

Despeje a massa (mole, tipo daquelas de panqueca) em uma forma untada ou numa assadeira.

Asse em forno ventilado a 180 °C por cerca de 45 minutos.

Sirva e aproveite,

bom apetite!

Blutwoorscht = Morcilha

In der zwooisproichige Gechende von Rio Grande do Sul unn Santa Catarina, in Südbräsilje, ei do nennt ma’ die “morcilha de sangue” die Blutwoorst. Sie weerd mit Schweinblut, Speck unn Geweerze gemacht. Nh dem Koche iss sie fest, kann geschnitt werre unn gehöert zu der kalte Woorstsorte Kategorie.

Awer net nur hier kennt ma’ so etwas: Viele Esskulture in der Welt honn ihre eichne Version davon. Von der Hunsrück-Gebeerche unn die Palz in Deitschland bis Katalonje, in Spanje, von der Britische Insle bis Osteuropa zeicht sich, wie Mensche üwerall mit Kreativität alles vom Tier nutze unn in gutes Esse verwännle.

Blutwoorst unn Lewerwoorst uff Sauerkraut (der Mut anderer, CC BY-NC-SA 4.0).
Bild aus dem Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache (DWDS).
Kataloonische Blutwoorst
(RSlastic, CC0)
Bild aus dem Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache (DWDS).

Nas zonas bilíngues de alemão-português do Rio Grande do Sul e de Santa Catarina, no sul do Brasil, a antiga morcilha de sangue é conhecida pelo nome alemão “die Blutwoorst” (“Blutwurst” no alemão padrão). Esse embutido tradicional é feito com sangue suíno, toucinho e temperos, passando por um processo de cozimento até se tornar firme, pronto para ser fatiado e apreciado como um frio.

Não se trata apenas de uma herança local: muitas culturas gastronômicas ao redor do mundo têm sua própria versão desse preparo. Da região montanhosa do Hunsrück e do Palatinado, na Alemanha, à Catalunha, na Espanha, das Ilhas Britânicas ao Leste Europeu, a ideia de aproveitar todos os ingredientes, mesmo os miúdos, do animal e transformá-los numa comida saborosa mostra como a criatividade culinária das pessoas é de fato universal.

Theaooter in unser Sproch?!

LÍNGUA – Theooter alswie Widerstann unn Feier von der klenre Sproche (Minderheitensprachen)

Das Festival LÍNGUA in Portugal

Das LÍNGUA – Festival Internacional de Teatro em Línguas Minoritárias iss en zwooijähriches Theooterfestival im Theatro Gil Vicente in Barcelos, Portugal. Die zwette Ausgab hot vom 7. bis 10. Juni 2024 statt gefunn.

Die zentroole Idee: Wenn en Sproch verschwinndt, verliert ma’ net nuar Wörter, awer en ganzes kulturoolles Erbe. Theooter weerd so zu en’m Weerrekzeich von der Erinnrung, vom Widerstann unn von der Lewenskraft – sei es in earnste Stücke orrer im Humoar.

Meh Informatione unn Hinnergrund:

Inspiration für Bräsilje: Riograndenser Hunsrückisch

Das internationoole Beispiel feshrt uns zu der Froch: Wie könne mear Theooter nutze, um unser Riograndenser Hunsrückisch (hunsriqueano riograndense) se stärke?

Mear sinn mit der Sproch mündlich uffgewachs, reich on Geschichte, Sprüche unn Humoar, awer meahrst ohne Schrift. Die Bühne kann dann ganz uff das Platz im Publikum sin, um Sichtbarkeit unn Stolz se schaffe unn zeiche.

Hier sinn zwooi lokale Beispiele im Süd von Bräsilje

Hier en Froch on die Leser

Hot jemand von eich schon emmol en Theooterstück in unsrem Dialekt gesiehn?


O Festival LÍNGUA em Portugal

O LÍNGUA – Festival Internacional de Teatro em Línguas Minoritárias é um evento bienal realizado no Theatro Gil Vicente, em Barcelos (Portugal). A segunda edição aconteceu de 7 a 10 de junho de 2024.

A proposta do festival é clara: quando uma língua desaparece, não se perde apenas a fala, mas todo um patrimônio cultural. O teatro, nesse contexto, é uma ferramenta de memória, resistência e vitalidade, seja em peças dramáticas ou no humor.

Mais informações e histórico:

Inspiração para o Brasil: Riograndenser Hunsrückisch

Esse exemplo internacional nos leva a refletir: como podemos usar o teatro para valorizar o nosso Riograndenser Hunsrückisch (hunsriqueano riograndense), língua regional do Sul do Brasil?

Crescemos com esse idioma na oralidade, rico em histórias, ditos e humor, mas quase sempre sem tradição escrita. O palco pode ser o espaço ideal para dar visibilidade e orgulho a essa herança linguística.

Exemplos locais no Sul do Brasil

Aqui vai uma pergunta final ao leitorado deste blog:

E você, já assistiu a uma peça ou apresentação em Riograndenser Hunsrückisch? Comente!

#línguas #languages #línguasminoritárias #minoritylanguages #teatro #theatre #festivaldeteatro #theatrefestival #hunsriqueano #RiograndenserHunsrückisch #CurtoArte #SemanaAlemã

Mein Löwezoohn-Saloot

Hier iss en Foto von mein noh dem berühte französische Kochmeister Jacques Pépin–Salat mit Löwezoohn, inspiriert von Lyon, Frankreich awer mit mein eichner Idee.

Mein Löwezoohn-Saloot | Minha salada de dente-de-leão

Jedes Mol sin ich üwerrascht, wie gut der Löwezoohn-Saloot schmeckt!

Das Mol honn ich der Speck doorrich portugääsische Woorst gewächselt, klen geschnitt unn im Airfryer nächstwie knusprig geloss. Ich honn Sardelle in Öl gehol (hier in der USA seahr leicht se finne unn ooch günstig!) …. awer die rote Schlott-Zwiwwelcher, ei die honn ich leider hiedas Mol vergess rentun.

Wie immer viel frischer Knuwloch rdngetun, gut Oliveöl aus Spanje unn Rotweinessig unn en dunkler grober Senf benutzt. Dann statts Croutons (unser Brotbrochsle) honn ich frisch gelwe Bobbacher in Weerfelcher geschnitt unn im Airfrier rengetun unn gebrot…. ei das Kürbische honn ich dann noch direkt aus unsrem Gemüse-Goorte ewe geerndt, genau sowie der Löwezoohn-Blätter.

Oh Mensch nochmole… es hot jo so gut geschmeckt, ei enfach himmlich!!!

————- • • • ————

Toda vez que preparo essa salada (já fiz até com ovo frito), fico impressionado com o seu sabor! Dessa vez troquei o velho toucinho (que hoje em dia virou moda chamar de “bacon” no Brasil) por linguiça portuguesa …. picada e deixada quase crocante na airfryer. Usei anchovas comuns em óleo (tão fáceis e baratas de achar aqui nos EUA!) — mas só que desta vez acabei me esquecendo da cebolinha vermelha tipo chalota.

Aqui está minha salada de dente-de-leão inspirada na do chef de cozinha Jacques Pépin e na tradição de Lyon, região de origem dele na França …… mas é claro com meu próprio toque, neste caso.

Como sempre, coloquei bastante alho fresco, usei meu bom azeite espanhol, vinagre de vinho tinto e mostarda integral escura. No lugar dos croutons (os mesmos Brotbrochsle que se usa na Schmier de óvos), entrou abobrinha amarela fresquinha, que cortei em cubinhos e assei no airfrier…. aliás abobrinha colhida direto na nossa horta, assim como o dente-de-leão que utilizei.

Nossa, mas que delícia … ficou assim de um outro mundo!!!

Kritik, Macht und historische Asymmetrie

Über Bücher wie L’imposture décoloniale

Vor kurzem erschien auf Französisch das Buch L’imposture décoloniale: Science imaginaire et pseudo-antiracisme (2020, neue Ausgabe 2023). Geschrieben wurde es von Pierre-André Taguieff, einem Philosophen und Ideenhistoriker, bekannt für seine Arbeiten über Rassismus, Antisemitismus und politische Ideologien. Das Werk versteht sich als scharfe Kritik am sogenannten „dekolonialen Denken“, das der Autor als imaginäre Wissenschaft und als Pseudo-Antirassismus beschreibt. Eine portugiesische Übersetzung, sowei ich weiss, ist bisher nicht erschienen.

Wenn ich solche Bücher lese, sehe ich sofort ein Muster. Sie sind sehr stark darin, die Übertreibungen, Widersprüche und Schwächen sogenannter „dekolonialer“ Bewegungen zu zeigen. Es gibt tatsächlich Fälle von überhitzter Rhetorik oder vereinfachter Theorie – und ein Teil der Kritik ist leicht nachvollziehbar.

Doch was mir auffällt, ist die historische Asymmetrie: Als früher der Status quo galt, in dem Minderheiten nicht als vollwertige Bürger gesehen wurden, sondern nur in benachteiligten Positionen existieren durften, hörte man selten eine so scharfe Kritik. Strukturelle Ausgrenzung, institutioneller Rassismus und kulturelles Schweigen galten als Normalität, fast nie als „Betrug“ oder „Impostur“.

Heute aber, wenn diese bisher unsichtbaren Stimmen Raum und Anerkennung fordern, nennt man sie radikal, gefährlich oder pseudowissenschaftlich. Das frühere Schweigen wurde als neutral akzeptiert; der heutige Protest dagegen gilt als Bedrohung.

Das zeigt weniger etwas über das Wesen der dekolonialen Bewegungen, sondern mehr über die Schwierigkeit des dominanten Denkens, eine unbequeme Wahrheit zu akzeptieren: Der klassische „Universalismus“ war nie wirklich universell. Er spiegelte vor allem die Sicht derjenigen wider, die die Machtposition hatten.

Wenn also Bücher wie dieses von „Impostur“ sprechen, dann zeigen sie vielleicht ungewollt etwas anderes: das Unbehagen gegenüber jenen, die nicht länger unsichtbar bleiben wollen. Die Irritation liegt nicht nur in den Übertreibungen, sondern auch darin, dass diese Stimmen endlich hörbar sind.

Schlusswort:

Am Ende ist das Wort „Impostur“ vielleicht nur die Reaktion derer, die fürchten, ihr Monopol auf die Stimme zu verlieren.

Sobre livros como A impostura decolonial

Recentemente foi publicado em francês o livro L’imposture décoloniale: Science imaginaire et pseudo-antiracisme (2020, nova edição 2023), escrito por Pierre-André Taguieff, filósofo e historiador das ideias conhecido por seus estudos sobre racismo, antissemitismo e ideologias políticas. A obra se apresenta como uma crítica contundente ao chamado “pensamento decolonial”, que o autor classifica como ciência imaginária e pseudo-antirracismo. Até o momento, que eu saiba, não há tradução em português.

Quando me deparo com obras desse tipo, noto logo um padrão. Elas são bastante eficazes em mostrar exageros, contradições e falhas de certos discursos chamados “decoloniais”. O leitor percebe que há, de fato, casos de retórica inflamada, simplificações teóricas e ativismos que beiram a caricatura. É fácil concordar com parte dessa crítica.

Mas o que me chama a atenção é a assimetria histórica: quando vigorava o status quo em que minorias não eram reconhecidas como agentes plenos dentro do Estado democrático, mas apenas toleradas em posições desfavoráveis, raramente víamos esse mesmo tom de denúncia. Naquele contexto, a exclusão estrutural, o racismo institucional e o apagamento cultural eram tratados como normalidade, quase nunca como “fraude intelectual” ou “impostura moral”.

Agora, quando vozes historicamente silenciadas reivindicam espaço e reconhecimento, essas tentativas passam a ser descritas como ameaça, radicalismo ou pseudociência. O que antes era silêncio imposto era aceito como neutro; o que agora é contestação ruidosa é tachado de perigoso.

Isso revela menos sobre a essência dos movimentos decoloniais e mais sobre a dificuldade que o pensamento dominante tem em admitir um fato incômodo: o chamado “universalismo” clássico nunca foi de fato universal. Ele refletia, sobretudo, a visão do grupo que ocupava a posição central de poder.

Portanto, quando obras como esta falam de “impostura”, talvez estejam revelando, sem o querer, o desconforto diante de quem já não aceita permanecer invisível. O incômodo não está apenas nos exageros das novas vozes, mas no simples fato de que essas vozes finalmente se fazem ouvir.

Conclusão:

No fundo, chamar de “impostura” aquilo que nasce das margens pode ser apenas a reação de quem teme perder o privilégio de falar sozinho.

Das Lehnche kommt bei uns mooje

Wenn unser Prima uns von Silicon Valley verzählt

In viele Familje im Süd von Bräsilje passiert es heitztooch mannichmol so:

Ens von der jüngee Prime geht wech aus der klen Stadt. Sie verlässt das Kolonialgebiet, wo die Familje Handel treibt orrer im Dienstleistungssektoar oorweidt, unn zieht in en Grossstadt. Dort studiert sie unn donoh fängt se en Karriere im Hightech-Bereich.

Wenn se dann in der Ferjezeit retuar Heem kommt, wolle alle jo wisse:

„Wie iss es drüwe im Silicon Valley?“

„Was wächst dort droom uff ihrer Plantoosche? unn dozu fräächt noch jemand en bissche schlau: „… unn was iss grood in der Plantoosch von der Zukunft om wachse?“

Ei, unn ganz natearlich, alle tärre gern wisse: „Was machst du genau in deiner Arbeit alswie Projektmanaschrin bei Apple in Kalifornje?“

Projektmanaschment in der Hochtechnoloschie

Lena tut es auslehn: Projektmanaschment hesst, Oorrweit in en Firma so se organisiere, dass en Time gute Produkte baut – schnell, zuverlässich unn oongepasst on die Wünsche von der Kundschaft.

Im Hightech-Bereich benutzt ma’ davoar moderne Oorweitsmethode. Die Methode sinn net so starr unn schwearfällich wie die alte Pläne von früher, wo ma’ alles om Oonfang festschreibt unn dann johrelang droon schaffe tut. Anstatt des will ma’ flexibel bleiwe unn sich immer wieder oonpasse.

Agile – die Philosophie

Das Wort Agile bedeidt hier net enfach „schnell“, awer es beschreibt wolle ma’ soohn en ganz Oorweits-Philosophie.

Die Rechle sinn:

Mensche oorweite eng zusammer. Ma’ reaschiert schnell, wenn sich etwas verännert. Ma’ teilt die Oorweit in klene Tehle. Ma’ fräächt immer wieder die Kundschaft: „Iss das gut so?“

Scrum – die Methode mit Sprints

Ein seahr bekannte Methode unnich Agile iss Scrum.

Dort tehlt ma‘ die Oorweit in Sprints – koorze Zeitstücker von zwooi bis vier Woche.

Es gebt feste Rolle:

Product Owner – uff Englisch, iss die Person, wo entscheide tut, was gemacht weerd. Scrum Master – ei die Person, wo das Team scheetzt un Probleme resolviere tut. Team – die Grupp von Mensche, wo die Oorweit tatsächlich mache.

Jede Tooch trefft ma’ sich für 15 Minute zu dem „Daily“ unn sääht koorz: Was honn ich gester gemacht, was kriehn ich heit vertich, was blockiert mich?

Om Enn vom Sprint schaut ma’ zusammer: Was honn mear geschafft, unn was könne mear nächstes Mol besser mache?

Annre Agile-Methode

Newich Scrum gebt ‘s noch annre Methode, wo ooch öfterschs benutzt werre:

Kanban: Ma’ oorweitet mit ‘nem grousse Board, nächst so wie en Schulwandtoofel, wo ma’ Koorte verschiebe tut („Noch zu tun – Grood in Oorweit – Fertig!“). So sieht jeder ene in der Grupp gleich, wo es stockt. Extreme Programming (Abkeerzung: XP): Viele technische Rechle, zum Beispiel zu zweit programmiere, immer gleich testiere, seahr oft klene Versione rausbringe. Lean Development: So wenich Verschwennung wie möchlich, nuar das mache, wo weerklich Weart bringt.

Von der Oorweit zum Ennprodukt

Jetzt froche die Onkel unn Tante genauer noh:

„Lena, was hot das mit uns hie zu tun? Mear dohier in der Interior, mear hocke do nächst wie in der Hecke, dear dort uwe bei glänzlich fein San Francisco in Kalifornje?“

Lena lächelt:

„Schaut mol: die Apps, wo dest uff eirem Smartphone tächlich uff macht, wo Updates, wo eier Tablet jede Woch macht, orrer die neie Funktione, wo im Online-Handel unn in der Bank-App nei voarkomme – das alles kommt in Existenz genau mit die Methode, wo ich eich grood beschreibt honn.

Wenn mein Team in Cupertino on en nei Funktion schaft, dann looft das in klene Sprints. Om Enn entsteht zum Beispiel en bessre Kamera im iPhone, en enfachre Oort, Nihrichte se verschicke, orrer en App, wo eire Rechnunge schneller veroorweidt.

Es iss wie bei eich im Klengeschäft orrer im Escritório: ma’ will der Kunde net in zwooi Johre etwas zeiche, awer schon moije en Verbessrung, ens wo dann ooch echt funktioniert. Agile unn Scrum helwe uns dabei, dass das so gut unn richtich klappe tut.“

Fato – was Lena sääht

Die Familje höert gespannt zu.

Unn Lena sääht zum Schluss:

„Also, meine liewe Leit: Agile iss die Idee, wie mear oorweite solle. Scrum, Kanban, XP orrer Lean sinn dann Methode, wie mear das konkret mache. Om Enn geht das alles um: klene Schritte nehme, immer schnell reaschiere, unn dann ooch eng zusammer schaffe.

Unn so kommt es, dass desr hier in eier klen Städtche die neiste Hochtechnoloschie Produkte benutze könnt – Geräte, Programme unn Apps, wo das Lewe leichter mache. En Stück von unser Oorweit dort im Silicon Valley landt so direkt in eirer Hände.“

Die Tante unn Onkel tun nicke.

Manche verstehn das alles wie ausgeleht, annre bedenke ruhich: „Das alles klingt mear zu kompliziert!“

Awer all sinn en bissche stolz, dass aus der Priminhe Lena en Projektmanaschrin im Hightech-Bereich geb iss … Sie iss nemme das freche Mädche, wo doroom im Sumpf geloof iss, die hoche Ranschebääm immer geklättert hatt. Heit iss se jemand, wo mitoorweite tut on der Produkte von der Zukunft.

Quando nossa prima nos conta sobre o Vale do Silício (Silicon Valley, em inglês)

Em certas famílias do sul do Brasil acontecem casos mais ou menos assim:

Uma das primas mais jovens vai embora da cidade pequena. Ela sai da região colonial, do interior onde a família trabalha na lavoura, no comércio ou nos serviços, e vai morar numa grande capital. Lá, ela estuda e depois até começa uma carreira na área de alta tecnologia no exterior.

Quando volta nas férias para visitar, todos querem saber:

“Como é o Vale do Silício?”

“O que é que se planta por lá? e algum sabichão arrisca: e o que vai tá dando logo na plantação do futuro?”

E claro, não falta a pergunta de sempre: “Mas exatamente o que é mesmo que você faz no seu trabalho diário como gerente de projetos lá na Apple?”

Gestão de projetos em alta tecnologia

Lena explica: gestão de projetos significa organizar o trabalho dentro de uma empresa para que um time consiga criar bons produtos – rápido, de forma confiável e adaptado ao que os clientes querem.

Na área de tecnologia, usam-se métodos modernos de trabalho. Eles não são tão rígidos, duros e pesados como os planos antigos, quando se decidia tudo no começo e ficava anos sem mudar nada. Hoje, a ideia é ser flexível e se adaptar sempre que necessário.

Agile – a filosofia

Agile não quer dizer só “rápido”. É toda uma filosofia de como se trabalha.

As regras principais são:

Pessoas trabalham juntas de perto. Mudanças são aceitas rapidamente. O trabalho é dividido em partes pequenas. O cliente é consultado sempre: “Está bom assim?”

Scrum – o método com Sprints

Um método muito conhecido dentro do Agile é o Scrum.

Ali o trabalho é dividido em Sprints – períodos curtos de duas a quatro semanas.

Existem papéis definidos:

Product Owner – decide o que será feito. Scrum Master – ajuda o time a resolver problemas. Time – faz o trabalho de verdade.

Todo dia há uma reunião rápida de 15 minutos. No fim de cada Sprint, o grupo olha o que foi entregue e pensa no que pode melhorar.

Outros métodos Agile

Além do Scrum, existem outros que também são muito usados:

Kanban: usar um quadro com cartões que mostram o que falta fazer, o que está em andamento e o que já está pronto. Extreme Programming (abreviação: XP): práticas técnicas fortes, como programar em dupla, testar sempre e lançar novas versões com frequência. Lean Development: evitar desperdício e trabalhar só no que gera valor real.

Do trabalho ao produto final

Os tios e as tias perguntam mais:

“Lena, mas o que isso tem a ver com a gente aqui? Nós aqui por um lado bem no fundão, no interior, vocês lá na região da moderna e rica cidade de San Francisco, na Califórnia?”

Lena sorri:

“Olhem só: os aplicativos que vocês abrem todo dia no celular, as atualizações que chegam no tablet, ou as funções novas que aparecem no banco online … bem, tudo isso é feito com esses métodos.

Quando meu time em Cupertino trabalha numa função nova, fazemos isso em Sprints curtos. No final, pode sair uma câmera melhor no iPhone, uma forma mais fácil de mandar mensagens ou uma ferramenta que ajuda a pagar contas mais rápido.

É como no comércio ou nos serviços de vocês: o cliente não quer esperar dois anos por uma peça que precisa. Ele quer ver um novo modelo de algum aparelho ou ferramenta já amanhã. Comparando, o Agile e o Scrum ajudam a tornar coisas assim possíveis.”

Conclusão – o que Lena diz

A família escuta com atenção.

E Lena finaliza:

“Então, pessoal: Agile é a ideia de como devemos trabalhar. Scrum, Kanban, XP ou Lean são os métodos para colocar isso em prática. No fim, é sobre dar passos pequenos, reagir rápido e trabalhar em conjunto.

É por isso que, aqui mesmo na cidade pequena, vocês conseguem usar os produtos mais modernos … aparelhos, programas e aplicativos que facilitam a vida. Um pedacinho do nosso trabalho no Silicon Valley chega direto às suas mãos.”

Os tios e as tias fazem que sim com a cabeça.

Alguns entendem logo, outros acham meio complicado.

Mas todos ficam orgulhosos da priminha Lena, travessa que ela era. Quando menina, vivia correndo pelos banhados, trepando nas mais altas laranjeiras. Não, hoje, quem diria, ela é uma gerente de projetos que ajuda a criar os produtos do futuro.

Alegrador, alegrante …

Manchmol tun neie Wörter enem im Sinn von nichts voarkomme …

In viele Sproche entstehn jo Wörter noh feste Mustre. Manche weerke gleich ganz verstännlich, ooch wenn se goornet benutz werre. So passiert das ooch im Bräsiljoonische, im Portogääsische unn sogoor in annre von der romanische Sproche. Hier sinn zwooi Beispiele davon: alegrador unn alegrante. Die zwooi tun sich reguläer vom Verb alegrar (“fröhlich mache”) ableite. Doch wie verbreidt sinn se tatsächlich? Wörterbücher, literarische unn relischiöse Texte alswie Vergleiche mit annre Sproche zu selwiche sprochliche Familjegruppe gehörend gewe uns en differenzierte Antwort – unn tun uns jo zu Reflexion inloode üwer wo die Grenze von sprochliche Norme echt unn genau lehn.

Wörterbuchbeleche

  • Priberam: alegrador = “wear orrer was erfreit”.
  • Priberam: alegrante = “was erfreit orrer geeichnet iss, Freid se bereite”.
  • Infopédia bestäticht alegrador.
  • Dicio feahrt alegrador ebfalls uff.
  • Dicionário inFormal enthält alegrante mit Beispiele aus der reguläer Umgangssproch.

Beispiele in reale, existente Texte

  • Ciberdúvidas:
    “…fresquinho, leve, aromático, alegrador, todo alma!”
  • Universität Coimbra: alegrador im literarischen Kontext.
  • Carmelitas:
    “…no encontro alegrante com o Ressuscitado.”
  • Fátima:
    “…a morte amorizante, vivificante e alegrante…”

Parallele in romanische Sproche

  • Kastilhoonisch: alegrador, alegrante.
  • Kataloonisch: alegrador, alegrant.
  • Italienisch: rallegrante iss heitztooch sprochlich seahr oft benutzt, doch rallegratore tut net so oft voarkomme.
  • Französisch: égayant (Partizip Präsens, “erfreind”) unn égayeur (net zu oft).
  • Rumänisch: îmbucurător (“erfreind”) unn îmbucurant (net oft).

Reflexion

Was sääht uns das grood üwer Sproche? Wenn der Mensch fähich iss, neie Wörter ohne Ploonung voarsebringe – Wörter, wo gleich verstännlich funktioniere unn in reoole Situatione kommuniziere könne –, dann zeicht das, dass die Grenze von sprochliche Norme net stock starr sinn. Norme fixieren, was “gültich” iss, doch das schöpfrische Potentiool von der Sproche geht weit drüber rauszus.


Observações em português

Quando palavras surgem do nada na cabeça da gente …
Este artigo discute duas palavras do português que surgiram na mente do autor num certo contexto mas aparentemente do nada – alegrador e alegrante. Elas parecem naturais, derivadas do verbo alegrar, mas nunca antes foram detectadas em lugar algum. No entanto, consultas em dicionários, buscas por exemplos literários e religiosos e comparações feitas com outras línguas românicas mostram que elas sim são claramente existentes e legítimas, muito embora, certamente na língua portuguesa, um tanto raras.

Registro em dicionários

Exemplos em textos reais

Paralelos em línguas românicas

  • Espanhol: alegrador, alegrante.
  • Catalão: alegrador, alegrant.
  • Italiano: rallegrante, rallegratore.
  • Francês: égayant, égayeur.
  • Romeno: îmbucurător, îmbucurant.

Conclusão

Alegrador e alegrante não são invenções arbitrárias, mas seguem parâmetros linguísticos internos do indivíduo. Inclusive, neste caso, elas estão registradas em dicionários, aparecem em literatura e religião e têm paralelos claros em outras línguas românicas. São raras, mas perfeitamente legítimas.

Weltmeistertitel für en Sankt-Wendelinne

Inwohnrin von Sank Wendel gewinnt Kechel-Weltmeistertitel in Deitschland

Laura de Souza, Inwohnrin von Carrard-Berrich in Sankt Wendel, Bundesland Rio Grande do Sul, Bräsilje, hot die Weltmeisterschaft im Mixed-Team gewonn unn woor bei den „Bowling-Weltmeisterschaften“ drüwe in Deitschland Vize-Meistrin im Doppel.

Sie hot für der Turnverein Nei Hamburrich gespielt unn die Kechel-Grupp von Sankt Wendel unn woard von der bräsiljoonische Kechel-Nationool-Mannschaft für mitmache geruf. Alswie enziche Frooh im gemischte Grupp hot Laura 491 Punkte für sich rengepackt unn hot damit ihre Gechnerinne hinner sich geloss. Im Doppel hot sie mit ene Silwer-Medailhe retuar noh Bräsiljeland gekeahrt.

Schon zeit ihrem earster Lewensjoahr begleidt Laura ihre Eltre zu Kechel-Meisterschafte unn hot ihre Kechel-Karriere mit ellef Joahr bei der Juchend-Meisterschafte von Rio Grande do Sul oongefang. Für das Mitmache on der internationoole Wettbewerbe hot das Laura, wie es gesetzlich voargeschrieb iss, Unnersteetzung von der Stadt Sankt Wendel krieht, um ihre Fluchkoste se bezoohle.

Quell: Fato Novo

Sankt Wendel Kechlerin Laura de Souza
Weltmeistertitel in Deitschland

Moradora de São Vendelino é campeã mundial de bolão na Alemanha

Moradora do Morro Carrard, em São Vendelino, Laura de Souza ficou campeã mundial na equipe mista e vice-campeã de dupla, em Campeonato Mundial de Bolão realizado na Alemanha.

Atuando na Sociedade Ginástica de Novo Hamburgo e jogadora também do grupo de bolão São Vendelino, ela foi convocada pela Seleção Brasileira de Bolão. Única mulher a participar da equipe mista, Laura fez 491 pontos, desbancando os adversários. Já na categoria de duplas, ela volta para o Brasil com medalha de prata.

Laura acompanha os pais em campeonatos de bolão desde um ano de idade, e aos 11 já começou sua trajetória no campeonato gaúcho juvenil. Para participar da competição internacional, Laura contou com o apoio da Prefeitura de São Vendelino para pagamento da passagem aérea, conforme previsto em lei.

Fonte: Fato Novo